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10 Vorteile sensorbasierter Aufsicht in der Altenpflege

Geschrieben von Glenn Ö. Stöldal | 24.10.2024 07:44:13
Hier sind 10 Gründe, warum Sie in die sensorbasierte Aufsicht in der Alten- und Demenzpflege investieren sollten.

Bei der Pflegetechnologie geht es darum, technologische Produkte und Lösungen einzusetzen, um die Qualität und Effizienz von Gesundheits- und Pflegediensten zu verbessern. Es geht darum, moderne Technologie zu nutzen, um den Menschen zu helfen, ein sichereres, würdigeres und unabhängigeres Leben zu führen, was auch bedeutet, die Fähigkeit des Einzelnen zu stärken, sich im Alltag selbst zu versorgen.

Der Begriff Pflegetechnologie wird häufig im Zusammenhang mit der Altenpflege verwendet, und die digitale Betreuung ist ein wichtiger Teil dieser innovativen Technologie – unabhängig davon, ob Sie ein Pflegebedürftiger in einem Pflegeheim oder zu Hause sind.

– Angesichts der demografischen Herausforderungen, mit denen das Gesundheitswesen in Deutschland konfrontiert ist, gibt es bereits einen Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal, um ältere Menschen angemessen zu betreuen. Die Einführung und Umsetzung von Pflegetechnologie und neuen digitalen Arbeitsmethoden, einschließlich digitaler Prüfungen, sind entscheidend für die Lösung des Personalmangels im Gesundheitswesen. Wir brauchen eine digitale Transformation in der Altenpflege im deutsche Gesundheitswesen, und es ist dringend notwendig, damit anzufangen, sagt Produktdirektor Jon Slorer (im Bild) bei Sensio.

Er verdeutlicht:

– Die Pflegetechnologie ist eine wichtige und notwendige Ergänzung, um die bestmögliche Qualität der Pflege zu gewährleisten, aber sie ist kein Ersatz für die physische Pflege und das Pflegepersonal. Mit den richtigen Systemen und Vorschriften hat diese Technologie das Potenzial, das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern und die Arbeitsweise von Gesundheits- und Pflegediensten zu verändern.

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Was ist digitale Aufsicht?

Bei der digitale Aufsicht geht es um die Aufsicht oder Nachbetreuung mithilfe von Technologie und digitalen Lösungen, im Gegensatz zur physischen Aufsicht, bei der eine Person bei dem Patienten oder Bewohner anwesend ist. Diese Technologie ermöglicht es, die Sicherheit und Gesundheit von Pflegebedürftigen sowohl in Pflegeheimen als auch zu Hause zu überwachen, ohne physisch anwesend zu sein.

Es gibt zwei Hauptmethoden der digitale Aufsicht: die Aufsicht mit Sensoren und die Aufsicht mit Kameras. Diese beiden Methoden unterscheiden sich erheblich in Bezug auf den Datenschutz, die Anwendungen und die Wahrnehmung der Technologie durch Patienten, Bewohner, Angehörige und nicht zuletzt das Pflegepersonal.

Der Sicherheitssensor RoomMate

RoomMate ist ein Sicherheitssensor, der auch als «Multisensor» bezeichnet wird. Es handelt sich nicht um eine Kamera, sondern um einen Sensor, der mittels Infrarot- oder Laserstrahlen ein dreidimensionales Bild des Raumes «sieht».

Die Hauptfunktion des RoomMate ist die digitale Aufsicht, bei der der Alarm ausgelöst wird, wenn der Sensor erkennt, dass der Bewohner oder Patient beispielsweise stürzt, im Zimmer aktiv ist, das Bett verlässt oder zu lange im Bett liegt. RoomMate wird dann verwendet, um anonymisierte Bilder/Graustufenbilder und/oder Audio- und Videoaufnahmen zu übertragen, damit das Pflegepersonal feststellen kann, ob der Pflegebedürftige körperliche Hilfe benötigt.

– Es wurde dokumentiert, dass RoomMate im Vergleich zu herkömmlichen Alarmsystemen große Vorteile in der Demenz- und Altenpflege bietet. Zu den Vorteilen gehören eine erhöhte Sicherheit, eine geringere Anzahl von Stürzen, schnellere Hilfe für Bewohner und Patienten sowie ein einfacherer und effizienterer Arbeitsalltag für das Personal, sagt Jon Slorer von Sensio.

Die sensorbasierte Aufsicht in der Alten- und Demenzpflege hat viele Vorteile, die sie für Patienten, Bewohner, Angehörige und Pflegepersonal gleichermaßen attraktiv machen.

  1. Wahrung der Privatsphäre.

Die sensorbasierte Aufischt basiert auf Infrarot- oder Laserstrahlen, die vom Sensor ausgesendet werden und ein dreidimensionales Bild des Raums «sehen». Der Sensor überwacht die Aktivität und reagiert auf bestimmte Ereignisse oder Initiativen der Mitarbeiter, indem er anonymisierte Bilder oder Videos sendet. Alle Aktivitäten werden protokolliert und alle Analysen finden im Gerät selbst statt, und die Bilder und Videos werden nach Abschluss der Aufsicht gelöscht. Auf diese Weise wird die Privatsphäre des Betreuers gewahrt, die Vorhersehbarkeit erhöht und das Gefühl, ständig überwacht zu werden, minimiert.

Bei der kamerabasierten Aufsicht werden Kameras eingesetzt, um eine Person anhand von Bildern und/oder Videos zu überwachen. Diese Aufsicht kann als stärkerer Eingriff in die Privatsphäre empfunden werden, insbesondere wenn die Kameras kontinuierlich Bilder und/oder Ton übertragen – vor allem in sensiblen Situationen. Im Zusammenhang mit der kamerabasierten Aufsicht können ethische Fragen auftauchen, vor allem in Bezug auf die Verwendung des Bildmaterials, die Frage, wer Zugang dazu hat und wie die Zustimmung eingeholt wird.

  1. Erhöhung der Sicherheit.

Die Hauptfunktion von sensorbasierten Systemen wie RoomMate ist die digitale Aufsicht, bei der der Alarm ausgelöst wird, wenn der Sensor erkennt, dass der Bewohner oder Patient beispielsweise stürzt, im Zimmer aktiv ist, das Bett verlässt oder zu lange im Bett liegt. Der Sensor wird dann verwendet, um anonymisierte Bilder/Graustufenbilder und/oder Töne zu übertragen, damit das Pflegepersonal feststellen kann, ob der Patient oder Bewohner Hilfe benötigt. Dies bietet Vorteile wie ruhigere und sicherere Nächte für den Pflegebedürftigen, aber auch eine sicherere Arbeitssituation und weniger Stress für das Personal.

  1. Verhindert Stürze und andere Verletzungen.

Sensorbasierte Systeme überwachen die Aktivität und den Gesundheitszustand eines Patienten oder Bewohners, z. B. Bewegungen, Stürze oder abnormales Verhalten. Indem die Systeme bei Auffälligkeiten automatische Warnungen an das Pflegepersonal senden, stellen sie sicher, dass das Personal schnell auf potenziell gefährliche Situationen reagieren kann. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Demenz, die nicht immer in der Lage sind, sich selbst zu alarmieren.

– Sensio bietet Lösungen mit Sturzalarmen und Sensoren, die potenzielle Gefahrensituationen erkennen können. Die Lösungen alarmieren automatisch das Personal, ohne dass dieses anwesend sein muss – dies wird als «passive Alarmierung» bezeichnet. So kann das Pflegepersonal eingreifen, bevor die Person stürzt, und Verletzungen verhindern. Die Lösung erkennt auch tatsächliche Stürze, so dass das Pflegepersonal schnell vor Ort sein und weitere Verletzungen verhindern kann, sagt Produktdirektor Slorer.

  1. Verbessert das Ressourcenmanagement.

Die sensorbasierte Aufsicht ermöglicht es dem Pflegepersonal, sich auf die Situationen zu konzentrieren, die Maßnahmen erfordern, ohne dass eine ständige Überwachung erforderlich ist. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung, entlastet das Personal und bietet potenzielle finanzielle Vorteile – zum Beispiel durch die Möglichkeit, das Personal entsprechend dem tatsächlichen Bedarf umzuteilen. Das klassische Beispiel aus Pflegeheimen, die RoomMate einsetzen, ist, dass die digitale Aufsicht und die Arbeitsmethode «digital first» dazu beitragen können, die Anzahl der Nachtschichten zu reduzieren oder Ressourcen von der Nacht in den Tag zu verlagern. Der Einsatz der digitalen Betreuung in der häuslichen Pflege trägt dazu bei, dass ältere Menschen länger zu Hause leben können, was Ressourcen spart, da die Notwendigkeit eines Platzes in einem Alten- oder Pflegeheim hinausgezögert wird.

  1. Erleichtert die personalisierte Pflege.

Das Pflegepersonal muss die Bewohner und Patienten und ihr Verhalten beobachten, um die Notwendigkeit von Behandlungsmaßnahmen zu erkennen. Außerdem müssen sie Einblick in die Wirkung von Behandlungsmaßnahmen haben. Um die Bedürfnisse und das Verhalten der Patienten zu verstehen, müssen die Maßnahmen und Dienstleistungen individuell angepasst werden, und es kann schwierig und zeitaufwändig sein, genügend Beobachtungen zu machen, um dies zu erreichen.

Sensorbasierte Lösungen können wertvolle Daten über die Bewegungsmuster, Schlafgewohnheiten und den allgemeinen Gesundheitszustand einer Pflegeperson liefern. Ein Beispiel ist die «Aktivitätsübersicht» von RoomMate, die sich die Tatsache zunutze macht, dass der Sensor angewiesen werden kann, alle drei Sekunden zu speichern, was er «sieht». Er kann RoomMate-Ereignisse auf einer 24-Stunden-Zeitachse in einem einfach zu verwendenden Berichtsformat grafisch darstellen, das für eine personalisierte Gesundheitsversorgung genutzt werden kann.

  1. Reduziert Fehlalarme.

Bei sensorbasierten Lösungen können die Alarme individuell angepasst und konfiguriert werden, um unnötige Alarme und Fehlalarme zu vermeiden. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, der sowohl eine personalisierte Gesundheitsversorgung ermöglicht als auch dazu beiträgt, dass das Personal auf die wichtigsten Ereignisse reagiert und die Ressourcen entsprechend priorisiert.

  1. Diskrete Aufsicht sicherstellen.

Die Sensoren, die zur Aufsicht von älteren und dementen Patienten eingesetzt werden, sind oft klein und unauffällig. In den meisten Fällen werden sie auch hoch oben an der Wand angebracht, so wie RoomMate. Das bedeutet, dass die Sensoren von den in Pflegeheimen oder zu Hause lebenden Pflegekräften nicht als aufdringlich empfunden werden. Es gibt ihnen ein Gefühl der Autonomie, während sie durch die Technologie gut geschützt sind.

  1. Möglichkeiten zur Flexibilität und Anpassung.

Die Sensoren können je nach den individuellen Bedürfnissen konfiguriert werden, sei es zur Überwachung von Stürzen, Bewegung, Temperatur oder Türen. Dank dieser Flexibilität eignen sich die Systeme gut für unterschiedliche Pflegesituationen.

  1. Vertrauen zwischen Pflegern und Personal schaffen.

Sensorbasierte Aufsichtlösungen respektieren in hohem Maße die Privatsphäre und den persönlichen Freiraum des Pflegepersonals. Die Rückmeldungen zeigen, dass die Pflegenden dies sehr zu schätzen wissen, was das Vertrauen zwischen ihnen und dem Personal stärkt. Ein größeres Vertrauen trägt dazu bei, eine sichere und unterstützende Atmosphäre für die Pflegenden und ein gutes Arbeitsumfeld für das Personal zu schaffen.

  1. Es trägt zu einer guten Kommunikation mit den Angehörigen bei.

Sensorbasierte Systeme können den pflegenden Angehörigen ein Gefühl der Sicherheit geben, dass ihre Angehörigen gut betreut werden. Gleichzeitig können sie durch Warnmeldungen und Berichte informiert und auf dem Laufenden gehalten werden, ohne dass die Privatsphäre der Pflegenden verletzt wird.

Zusammenfassend

Angesichts der demografischen Herausforderungen, mit denen das deutsche Gesundheitswesen in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird, sind die breite Einführung von Pflegetechnologie und der Einsatz digitaler Arbeitsmethoden von entscheidender Bedeutung für die Lösung des Personalmangels im Gesundheitswesen. Die sensorbasierte Aufsicht ermöglicht es, Sicherheit mit dem Respekt vor der Autonomie und der Privatsphäre des Einzelnen zu verbinden und gleichzeitig den Einsatz von Ressourcen in der Alten- und Demenzpflege zu optimieren.

Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt.