«Digital first» verbessert Patientensicherheit und Effizienz
In der Kommune Björnafjorden tragen die Arbeitsmethode «digital first» und der Sicherheitssensor RoomMate dazu bei, die Patientensicherheit zu verbessern und die Arbeitsabläufe in Pflegeheimen zu optimieren. Lesen Sie mehr über die Vorteile von «digital first» für Personal und Bewohner.
Die Gemeinde Björnafjorden mit ihren 26.000 Einwohnern liegt im Bezirk Vestland in Norwegen. In der Gemeinde gibt es zwei Pflegeheime: Luranetunet (Hauptbild) mit 175 Betten und Fusa (Bild unten) mit 41 Betten.
Beide Pflegeheime verfügen seit geraumer Zeit über Patientenwarnungen von Sensio durch SmartVakt bei Luranetunet und Unity/SensioPocket bei Fusa. Im Laufe des Jahres haben beide einen guten Start mit dem Einsatz des RoomMate-Sicherheitssensors und der Arbeitsmethode «digital first» hingelegt. Bei Fusa wurde der RoomMate in allen Bewohnerzimmern installiert, während bei Luranetunet der Sicherheitssensor Station für Station eingeführt wird und bereits mehr als die Hälfte der Arbeiten abgeschlossen ist.
Wir sprachen mit (von links) Lisbet Marie Nordang, stellvertretende Abteilungsleiterin bei Luranetunet, Elisabeth Drange Sälen, Koordinatorin für Sozialtechnologie bei der Kommune Björnafjorden, und Linn Andrea Hjelle, Fachberaterin für Sozialtechnologie bei der Kommune Björnafjorden, über ihre Erfahrungen mit der Einführung von RoomMate und digital first.
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Qualität bewahren und Geld sparen
Einer der Gründe für die Investition in Sozialtechnologie in den beiden Pflegeheimen war, dass die Gemeinde Björnafjorden vor etwa einem Jahr beschlossen hat, durch die Reduzierung des Pflegefaktors (die Anzahl der Vollzeitäquivalente geteilt durch die Anzahl der Bewohner) Geld zu sparen.
– Die Sozialtechnologie wird dazu beitragen, das Ziel der Kosteneinsparung zu erreichen, und ist gleichzeitig ein wichtiges Instrument, um den Bewohnern der Gemeinde weiterhin gute Pflege- und Sozialleistungen zu bieten. Es ist besser, auf den Zug der Sozialtechnologie aufzuspringen, als auf der Plattform zurückzubleiben, sagt Elisabeth Drange Sälen, Koordinatorin für Sozialtechnologie in der Kommune Björnafjorden.
Digitaler Einführungsprozess
Anfang dieses Jahres wurde beschlossen, die Einführung von RoomMate in den beiden Pflegeheimen zu beschleunigen und einen so genannten «digital first-Implementierungskurs» zu absolvieren.
– Dabei handelt es sich um ein von Sensio organisiertes Schulungsprogramm, das sich über mehrere Wochen erstreckt und acht Sitzungen sowie sechs Wochen Nachbereitung umfasst. Ziel ist es, dass sich die Mitarbeiter im Umgang mit der Technologie und allen verfügbaren Funktionen wohlfühlen, ihre Denk- und Arbeitsweise auf digital first umstellen und sicherstellen, dass sie in der Lage sind, die Vorteile der Investition zu nutzen, erklärt Sissel Ulstad von Sensio.
Im Mittelpunkt dieses Umsetzungsprozesses stehen der Übergang von der aktiven zur passiven Benachrichtigung, die digitale Überwachung als erste Wahl, die breite Implementierung (dieselbe Technologie in allen Bewohnerzimmern) und die Nutzung von Daten für Dienstleistungen, die auf den Einzelnen zugeschnitten sind.
Lisbet Marie Nordang (im Bild), stellvertretende Abteilungsleiterin bei Luranetunet, erklärt, dass RoomMate und digital first abteilungsweise eingeführt werden, um einen guten und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die erste Abteilung, die in diesem Frühjahr in Betrieb genommen wurde, war die größte Abteilung mit 31 Zimmern.
– Es braucht Zeit, eine neue Arbeitsmethode zu erlernen und zu implementieren, aber diese Abteilung ist jetzt diejenige, die am eifrigsten ist und am weitesten mit digital first vorangekommen ist. Alle waren von dem Programm von Sensio sehr begeistert und haben sich die Technologie zu eigen gemacht. Die gute Schulung und die enge Begleitung waren von großem Nutzen und Wert, sagt sie.
Zugewinne und Verbesserungen
Linn Andrea Hjelle (im Bild), Fachberaterin für Sozialtechnologie in der Kommune Björnafjorden, hat eng mit der Einführung von RoomMate und digital first im Fusa Bu and Treatment Centre zusammengearbeitet. Sie sagt, die größten Vorteile seien die verbesserte Patientensicherheit und die erhöhte Sicherheit für das Personal.
– Wir haben jetzt die Möglichkeit, an vorderster Front zu sein und beispielsweise einen möglichen Sturz zu verhindern, weil wir alarmiert werden können, wenn ein Patient mit hohem Sturzrisiko aufwacht oder sich im Bett aufsetzt, und vor Ort sein können, bevor etwas passiert. Das ist ein großer Vorteil, vor allem für Demenzkranke, und gleichzeitig kann das Personal seine Zeit effektiv für diejenigen einsetzen, die am dringendsten Hilfe benötigen, sagt sie.
Lisbet Marie Nordang von Luranetunet erklärt auch den Vorteil, dass die Nachtwächter die Patienten nicht unnötig mit physischer Überwachung stören müssen. Dies führt zu einer geringeren nächtlichen Störung, und in einigen Fällen sind sie von drei physischen Kontrollen pro Bewohner und Nacht zu einer einzigen übergegangen, die durch digitale Kontrollen ergänzt werden. Dies führt zu einem besseren Schlaf der Patienten und dazu, dass sie tagsüber wacher sind, während der Nachtwächter sicher sein kann, dass bei den Patienten alles in Ordnung ist.
– Viele Mitarbeiter brauchen eine gewisse Zeit, um sich an die Lösungen und Systeme zu gewöhnen, aber wenn sie erst einmal gesehen haben, dass es funktioniert, möchte niemand mehr in die Zeit vor RoomMate und der ersten digitalen Arbeit zurückkehren, sagt Nordang.
Das Team für Sozialtechnologie in der Gemeinde Björnafjorden ist ebenfalls sehr zufrieden mit dem RoomMate-Team in Sensio und der engen Betreuung.
– Wenn es unvorhergesehene Zwischenfälle gibt, werden sie schnell behoben. Sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch der Support von Sensio haben sehr gut funktioniert, sagt Lisbet Marie Nordang.
RoomMate in allen Räumen
Elisabeth Drange Sälen (im Bild) bestätigt, dass man nun darauf hinarbeitet, RoomMate in allen Zimmern der beiden Pflegeheime einzuführen, und erklärt, dass man demnächst auf einer anderen Station im Luranetunet die erste digitale Lösung einführen wird.
– Wir haben viel aus der Einführung auf den anderen Stationen gelernt, und es ist genauso wichtig, alle von Anfang an mit ins Boot zu holen - von der Stationsleitung über die Superuser bis hin zu denen, die täglich damit arbeiten. Langfristig gesehen bringt eine breite Implementierung Vorteile mit sich, und wir blicken positiv in die Zukunft mit RoomMate und digital first und der Sicherheit, die es sowohl für das Personal als auch für die Patienten schafft, sagt sie abschließend.
Hauptbild von: Jan M. Lillebö/Bergens Tidende.
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